Mit vielfältigen Eigenkompositionen, zwischen tangoesken Walzerklängen und afrikanischem Voodoo-Blues, Flamenco und meditativer Minimalmusik, imaginären Soundtracks und erfundener Folklore mit tanzbaren Grooves hat Cathrin Pfeifer einen ganz eigenen Sound entwickelt, der selbst die hartnäckigsten Akkordeonskeptiker zu ihren Fans macht.

Ihre Konzerte sind eine akustische Reise durch verschiedene Stilrichtungen, die zu einer völlig eigenständigen Musik verschmelzen. Sie verbindet in ihrem modernen Akkordeonspiel komplexe Rhythmen mit Jazz-Arrangements, Improvisationen mit überraschendem Livesampling. Durch den Einsatz moderner Musikelektronik entwickelt sie mit ihrem Instrument raumfüllende Klangerlebnisse mit einem energetischen Sog, der sich durch poetische Dichte und Tiefe auszeichnet.

Hämmernde Akkorde, kombiniert mit federleicht gespielten Melodien erzählen Geschichten, lyrische Momente wechseln sich ab mit spannungsgeladenen Tonfolgen. Dabei wird das Akkordeon auf verschiedene Weise bearbeitet. Es wird getrommelt, geklopft, geklatscht, geschnalzt, gesungen.

Mit ihrem virtuosen Spiel und ihrer musikalischen Offenheit zählt die Kosmopolitin Cathrin Pfeifer seit vielen Jahren zu den etablierten Akkordeonist*innen der Ethno/Jazz/Weltmusik-Szene in Europa.